Die Peking-Ente darf in keinem chinesischen Restaurant fehlen und ist weltbekannt geworden. Das Gericht stammt noch aus der Kaiserzeit.
Die Ente wird im Ganzen gebraten. Früher wurden die Tiere in Holzöfen über das Feuer gehängt, heute werden meistens moderne Öfen verwendet. Zum Original-Rezept werden Enten der Rasse American Pekin verwendet, die mindestens 46 Tage alt sein müssen. Das ideale Gewicht liegt zwischen fünf und sieben Kilogramm.
Nachdem die Enten gewaschen, abgekocht und luftgetrocknet werden, wird die Haut zunächst mit einem Sirup eingeschmiert. Dann wird eine Marinade aus Maltose, chinesischen Gewürzen und Sojasoße aufgetragen. Sie muss 24 Stunden lang einziehen, am besten an einem kühlen Ort. Einige chinesische Vereine in Deutschland bieten eigene Kochkurse für das leckere Gericht an.
Wie man Peking-Ente isst
Dann kann die Ente gebraten werden, entweder in einem offenen oder geschlossenen Ofen.
Serviert wird die Peking-Ente traditionell am Stück, wobei der Koch oder Kellner sie dann am Tisch in einzelne Stücke zerlegt. Zuerst wird die Haut gegessen, dann werden Fleischstücke abgeschnitten und in verschiedene Soßen getaucht. Schließlich wird das verbliebene Fleisch mit Essstäbchen vom Knochen gelöst. Es ist übrigens üblich, dass der Kopf noch an der Ente ist.